RWLE Möller – Künstler 1952–2001

Der Katalog, der erstmals einen umfassenden Überblick über das Leben und Wirken des Künstlers und Stadtchronisten RWLE Möller wirft, erscheint anlässlich der gleichnamigen Ausstellung im Bomann-Museum Celle. Die Ausstellung läuft bis zum 1. August 2018.

Mit Beiträgen von: Oskar Ansull, Hans-Eberhard Happel, Jasmin-Bianca Hartmann, Wolfgang Hestermann, Joachim Kersten, Rainer Marwedel, Peter Raabe, Bernd Rauschenbach, Reinhard Rohde, Tim Wegener / Hrsg: Jasmin-Bianca Hartmann, RWLE Möller Stiftung

296 Seiten / 24,5  *  32 cm /  Hardcover / mit umfassendem Bildverzeichnis in Farbe und Informationen zur Stiftung

Der Preis* liegt bei: 28  €

Exemplare können Sie über unsere Kontaktadresse info[at]cequi-edition.de bestellen. Bitte geben Sie an, ob Sie ihr Exemplar im Buchhandel abholen wollen, oder ob für Sie der Versand** in Frage kommt.

 

 

RWLE Moeller_Cover RWLE Moeller_Katalog_Titel RWLE Moeller_Katalog_Inhaltsverzeichnis RWLE Moeller_Katalog_J-B Hartmann RWLE Moeller_Katalog_Bildseite RWLE Moeller_Katalog_Oskar Ansull RWLE Moeller_Katalog_Bildseite_2 RWLE Moeller_Katalog_Tim Wegner RWLE Moeller_Katalog_Bildseite_3 RWLE Moeller_Katalog_Bildseite_4 RWLE Moeller_Katalog_Bernd Rauschenbach RWLE Moeller_Katalog_Leben

RWLE Moeller_Katalog_Werksverzeichnis

 

Zu RWLE Möller

RWLE Möller, 1952–2001, das war mehr als ein Maler-, mehr als nur ein Celler-Leben und doch genau das. Hinter diesem Namen verbarg und öffnete sich gleichzeitig eine zunehmend gefährdete Existenz, die dennoch auf ihre kurze Art und Weise glückte und auch nach seinem Tod, nicht nur durch die von ihm ins Leben gerufene RWLE Möller Stiftung, das Celle-Lexikon oder das Bunte Haus, weiterhin Wirkung entfaltet. Mit „malerischer Kamera“ hielt der Autodidakt, der eigentlich Filmemacher werden wollte, Literatur, deutsche (Medien-)Geschichte, Travestie, Homosexualität und die ihm so vertraute Celler Welt in seinen Bildern fest. RWLE Möllers Bilddokumente sind wesentliche Fragmente einer von ihm subtil mitgeprägten Stadt und machen sichtbar, wie sie sich vor den wachsamen Augen des Künstlers ausbreitete und entwickelte – nicht selten mit ironischem Augenzwinkern. In seinen fotorealistisch anmutenden Werken, die vielfach weit über den regionalen Horizont hinausreichen, finden sich Anklänge von Andy Warhol, David Hockney, Edward Hopper, Johannes Grützke oder Arno Schmidt und auch sein Kleines, vorläufiges Manifest von 1977 steht, ganz im Dienste der Pop Art, zwischen Kunst und Leben, Pinsel und Alltagsmedien.

Jasmin-Bianca Hartmann

Weitere Informationen zur Ausstellung unter www.rwlemoeller.de
** plus Verpackungs- und Versandkosten als Päckchen (5 Euro)